Montag, 9. Oktober 2017

Gieselauschleuse bleibt Sorgenkind

Es hat sich eine G10 Gruppe gegründet eine sogenannte die auf der Kreis und auf der Landesebene arbeitet und der Wirtschafts und Verkehrsminister Bernd Buchholz von der FDP möchte prüfen inwieweit die Bundesregierung verpflichtet ist zu einer Instandhaltung der Gieselauschleuse

Montag, 28. November 2016

Dienstag, 22. November 2016

Unbedeutende Wasserstraßen

Dithmarscher Landeszeitung

Unbedeutende Wasserstraßen
Eider und Gieselaukanal droht Berliner Spardiktat
Freitag.11.November 2016

unbedeutende Wasserstrassen.jpg
DITHMARSCHEN

Heide- Noch sind die Eider und der Gieselau-Kanal mit
Seiner Schleuse Bundeswasserstraßen. Ihre touristische
Bedeutung wird in Berlin jedoch nur als gering bis mittelmäßig eingeschätzt.Das könnte finanzielle Folgen haben -negative.
                        Signale auf Rot an der Gieselau Schleuse im Schormoor: laut einem Konzept des Bundesverkehrsministeriums könnte sich Berlin aus der Finanzierung zurückziehen
Im Juni hat das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur ein wassertourismuskonzept vorgelegt ziel ist es, die Wassertouristische Infrastruktur an der Bundeswasserstraßen neu zuordnen personell wie finanziell.
In erster Linie sollen die zur Verfügung stehenden Mittel für den Unterhalt derjenigen Flüsse Kanäle und Schleusen eingesetzt werden die für den Gütertransport benötigt werden.
Wo keine Frachtschiff verkehren, sollen die Reviere zumindest eine hohe oder sehr hohe touristische Bedeutung haben.
Wörtlich heißt es in dem Bundesministeriums Konzept, an nur wenig genutzten Wasserstraßen, ist die Vorhaltung aufwändiger Infrastrukturen wie zum Beispiel Schleusen, unwirtschaftlich.
An diesem Gewässer sollte der Schwerpunkt auf den Motor losen Wassertourismus belegt werden welche erheblich weniger aufwändig wenn die Infrastruktur und erfordert.
Eine Entwicklung, die Schleswig-Holstein Wirtschaftsministerium kritisch beobachtet.

Wir haben hier sorgen und werden uns dafür einsetzen dass Erforderliche Erhaltungs und Verbesserungsmaßnahmen in Schleswig-Holstein Wasserstraßen, auch weiterhin vom Bund vorgenommen werden.
So sagt Reinhard Meier SPD
Denkbar ist zudem eine sogenannte Entwidmung.
Das bedeutet die für den Bund uninteressanten Wasserstraßen werden an Dritte übertragen. Beispielsweise Land oder Kreis könnten dieses übernehmen.
Diese hätten dann zwar das sagen über Investitionen in den Revieren müssten aber auch zahlen.
Eine Entwidmung funktioniert jedoch nur, wenn der neue Eigentümer zustimmt.
Laut einer Karte sieht das Berliner Verkehrsministerium weder in der Eider noch im Gieselaukanal eine hohe oder  sehr hohe touristische Bedeutung.
Während der Fluss in der Kategorie Mittel landet,Wird der Gieselau Kanal als lediglich gering bedeutend klassifiziert.
Dabei stellt gerade der Gieselau Kanal mit seiner Schleuse, die für den Wassertourismus wichtige Passage zwischen Eider und Nord-Ostsee-Kanal und verbindet damit Nord und Ostsee.
Die Route wird von Freizeit Kapitänen wie von professionellen Schiffstouren Anbietern gern genutzt.

Trotzdem könnte es mit Investitionen in Zukunft schwieriger werden, oder vorbei sein, denn laut dem Wassertourismus Konzepts, sollten die Gelder vor allem in die Reviere mit hoher beziehungsweise sehr hohe touristische Bedeutung gelenkt werden.
So etwa nach Mecklenburg-Vorpommern Brandenburg und Berlin aber auch nach Rheinland-Pfalz und Hessen.
Im Vergleich mit dem Schleswig-Holsteinischen  Küstenregionen erachtet Meier den touristischen Wert von einer und gebe lokal als deutlich geringer sie haben dennoch Bedeutung für den Binnenland Tourismus.
So wird das Eider Träne Sorge Gebiet als Urlaubsregion für Familien vermarktet. Zudem findet Der Wirtschaftsminister hinsichtlich der Indikatoren die zur Ermittlung der touristischen Bedeutung der Wasserstraßen herangezogen werden.
Gibt es nach Auffassung des Landes noch deutlichen Diskussions und Klärungsbedarf.
Mit dem Schiff auf der Eider und durch die Gieselau Schleuse schippern.

Schon jetzt wird die marode Gieselauschleuse nur repariert. während der Sperrung vom 1. November bis voraussichtlich 1. April 2017 findet Kontrolle Unterhaltungs und Reparaturarbeiten statt.
Keine Sanierungsarbeiten, so teilt die Generaldirektion Wasserstraßen und Schifffahrtsamt in Kiel mit, da die Arbeiten hauptsächlich durch eigenes Personal ausgeführt werden liegen die Kosten nach jetzigem Stand unter 50000 Euro.

Zum Vergleich von Wasser und Schifffahrtsamt in Brunsbüttel war eine Sanierung mit 2 Millionen Euro beziffert worden.
Die lokale Politik beschäftigt sich ebenfalls mit dem Konzept aus Berlin.
Die SPD-Fraktion im Husumer Kreistag will während der Sitzung in der kommenden Woche eine Resolution einbringen. das Bundesministerium wird aufgefordert den Erhalt und die Funktionsfähigkeit der Bundeswasserstraßen Eider und Gieselaukanal mindestens in dem zeitlichen Umfang nachhaltig zu gewährleisten. Die in dem Konzept unterstellte geringe Bedeutung des Gieselaukanal sei nicht nachvollziehbar.
Sagt der Fraktionsvorsitzende Thomas Nissen.
Die SPD-Fraktion im Dithmarscher Kreistag plant eine vergleichbare Resolution aber Fraktionsübergreifend eingebracht werden soll. Im Wirtschafts und Planungsausschuss wird das versprochen.
SPD-Fraktionsvorsitzender Klaus-Jürgen Esch fordert: der Bund muss die Infrastruktur erhalten.



Samstag, 11. Juni 2016

Dithmarscher Landeszeitung Sonnabend 4.Juni 2016 Gieselau-Schleuse wieder geöffnet

Dithmarscher Landeszeitung Sonnabend 4.Juni 2016
Gieselau-Schleuse
wieder geöffnet
Schäden geringfügiger als befürchtet

Osterrade (bg) Aufatmen bei Schiffsbesitzern: 



Das Wasser-und Schifffahrtsamt (WSA) Brunsbüttel hat gestern die Gieselau-Schleuse wieder in Be­trieb genommen.


Damit hob das WSA die sie­benmonatige Sperre des Bau­werks auf. Im November schloss die Behörde die Schleu­se wegen ihres Sanierungs-Bedarfs. 
Damals startete ein Inge­nieurbüro mit einer Inspektion. Erste Ergebnisse ließen die langfristige, womöglich sogar eine endgültige Schließung be­fürchten.

Doch nun folgt die Entwar­nung aus Brunsbüttel: „Die sta­tischen Berechnungen haben ergeben, dass der Bauwerkszu­stand doch nicht so kritisch ist, wie zunächst befürchtet", teilt WSA-Sprecher Thomas Fi­scher mit.
Einige Reparaturen wurden bereits erledigt, weitere sind al­lerdings noch notwendig. „Wir müssen bei laufendem Betrieb noch etwas machen", sagt Fi­scher. Das könne eventuell zu zwischenzeitlichen Einschrän­kungen führen.

   Eine längere Sperrung des Bauwerks, das den Nord-Ost­seekanal mit der Eider verbin­det, steht            allerdings für eine weitere Bearbeitung bevor. 
   
   Das Wasser- und Schifffahrtsamt wird voraussichtlich von No­vember bis zum März vor Ort sein          und reparieren.

Sonntag, 5. Juni 2016

Vielen Dank uns allen die mitgeholfen haben die Giesellauschleuse zu erhalten. Wir können uns freuen auf richtig gute Ergebnisse.